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Von Heinrich Störi Der Weg zu Glück, Erfolg und Anerkennung
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1.
Meine Kindheit
2.
Kindergartenjahre
3.
Primarschulzeit
3.1.
Wölfli-Pfadi
3.2.
Die Grosseltern
3.2.
Die Grosseltern
4.
Sekundarschule
5.
Militärdienst
Meine Lebensgeschichte widme ich meiner lieben Frau Hanni, ohne sie wäre alles nicht möglich geworden und unseren Kindern als Nachlass.
Geburt
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1.  Meine Kindheit

Geburt

 Meine Geburt fiel auf Mittwoch, den 13. Januar 1943. Laut meinem Bruder lag damals in Winterthur sehr viel Schnee und wir schafften es ganz knapp zum Privatspital Lindberg zur Entbindung. Mein Bruder musst für die nächsten Tag zu den Grosseltern ins Glarnerland fahren, er sah mich also erst später wieder zu Hause. Ich denke das bereut er noch heute und hat offenbar anfänglich auch darunter gelitten, dass er wegen mir aus dem Haus musste! Obwohl es bei den Grosseltern in Schwanden immer sehr schön war. 

(1) Im Kinderwagen fühle ich mich wohl.

Taufe Kinderwagen

 

 

 

Mein Vornamen
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1.  Meine Kindheit

Mein Vornamen

Mein Name "Heinrich" ist seit sehr langer Zeit in unsere Familiengeschichte vertreten. Mein Vater, Grossvater und Urgrossvater hatten schon diesen Namen. so war es halt üblich, dass einer diese Tradition weiter pflegen musste. 

Mein Vater liess einen Stammbaum anfertigen. Der führt die Familiengeschichte bis ins 16 Jahrhundert zurück. Ab 1766 waren immer "Heinrich" als Vorname vorhanden. 

Mein Übernamen
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1.  Meine Kindheit

Mein Übernamen

Um uns zu Hause zu unterscheiden, nannten mich die Eltern "Heini", mein Vater war dann der "Heiri". Später kam dann noch mein Vulgo in der Pfadi dazu "Spick". Andere Übernamen hatte ich nie.

Die Welt um mich
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1.  Meine Kindheit

Die Welt um mich

Ich bin noch mitten im Krieg geboren. An meinem Geburtstag erliess Hitler den Erlass über den Einsatz der Männer und Frauen für die Aufgaben der Reichsverteidigung. Damit beginnt die totale Mobilisierung der Bevölkerung des Deutschen Reiches.

Das müssen schwere Zeiten gewesen sein. Allerdings habe ich davon nicht viel zu spüren bekommen. Wir durften in einem wohl behüteten zu Hause aufwachsen.

(1) Sportwagen

Sportwagen

 

Meine ersten Erinnerung.
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1.  Meine Kindheit

Meine ersten Erinnerung.

Wir wohnten an der Thurgauerstrasse in Winterthur in einer Wohnung im ersten Stock in einem  zusammengebauten 4-Familienhaus. Wer noch im Haus wohnte weiss ich nicht. Im Sommer konnten wir im Garten spielen und in einer alten "Gelte" baden. An Ostern konnten wir im Garten nach den versteckten Ostergeschenken suchen. Das war immer ein Kartonteller mit Osterhase, Schoggi-Eiern und anderen Leckereien.

(1) Den Balkon geniessen im schönen Hochstuhl-Tisch!

 Mein erstes Bad an der Sonne im Garten!

 Auf der Thurgauerstrasse herrschte praktisch kein Verkehr, es gab noch nicht viele Autos. Wir hatten die ganze Strasse als Spielplatz zur Verfügung. Im kleinen Park nebenan hielten wir uns oft auf und spielten "Versteckis".

In der Nähe wohnten meine Cousins, Sven, Balz und Lucienne. Der Bruder meiner Mutter, "Max " wohnte dort mit seiner Familie. Er hatte Milca  geheiratet. Das Haus an der Baderstrasse, mit drei Stockwerken war bis zu ihrem Tod ihr Heim.

An der Seidenstrasse, direkt hinter unserem Haus, wohnte Werner. Sein Vater hatte das Schreibmaschinengeschäft an der Metzgasse. Werner ging auch mit mir in den Kindergarten. Wir waren oft zusammen. Später waren wir in der selben Gruppe in der Pfadi.

 

Meine Taufe
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1.  Meine Kindheit

Meine Taufe

Meine Taufe fand am 2. Mai 1943 in der Zwinglikirche in Winterthur statt. Als Taufpaten standen mir meine Gotte, Hedy  und mein Göti Hans  zur Seite. Hedy war die beste Freundin meiner Mutter Ida und Hans  war der Ehemann von Emma, der ältesten Schwester meiner Mutter. 

(1) Taufe mit Gotte und Götti

Taufe mit Gotte und Götti

Meine Gotte wohnte an der Rychenbergstrasse in Winterthur. Ihr Mann Ernest arbeitete als Vizedirektor bei der Winterthur Versicherung. Er war zuständig für das Personal und die internen Abläufe. Leider starb er bereits mit 72 Jahren an Speiseröhrenkrebs.Mein Götti betrieb in Rüti/ZH eine Bäckerei-Konditorei mit Kaffee.

Meine Taufpatin und mein Taufpate
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1.  Meine Kindheit

Meine Taufpatin und mein Taufpate

Meine Gotte Hedy war viel bei uns zu Hause und wir besuchten sie auch in ihrem Heim an der Rychenbergstrasse in Winterthur. Sie hatten 2 Kinder Marcel der älteste Sohn und die Tochter Lucienne. Ihr schönes einseitig angebautes 2-Familienhaus war sehr edel eingerichtet. Es hat mir immer sehr imponiert. Sie hatten eine grosse Bücherwand im Wohnzimmer und im Esszimmer einen schönen Tisch mit Stühlen. Im Nachbarhaus wohnte die Familie Grazioli. Ich sollte später noch Kontakt bekommen mit ihrem Sohn Marco bei der Pfadi.

Mein Götti Hans war ein toller Mensch. Er war verheiratet mit Emma verheiratet, der Schwester meiner Mutter. Wir besuchten sie sehr oft in Rüti/ZH. Anfangs wohnten die Grosseltern noch auf der anderen Seite der Bahnlinie in einer eigenen Wohnung, doch als der Grossvater gestorben war zog die Grossmutter bei Götti Hans ein. Das war im Familienverhältnis nicht immer einfach, da die ganze Belastung des Unterhaltes der Grossmutter auf der Familie von Hans lag. 

Mein Götti war immer gut zu uns. Wir konnten so viel Glace essen wie wir wollten. Eine gewisse Zeit führte er auch den Kiosk in der Badi Rüti. Dort konnte ich auch manchmal mithelfen. Ich hatte allerdings Mühe, da ich die Farben nicht so gut kannte und immer die falschen Glacees heraus gab. Deshalb ist mir dieser Job dann auch verleidet!

Die Familie meines Göttis hatten 4 Kinder: Elsbeth, Vrene, Hansruedi und Rolf.

Nachdem sie das Geschäft altershalber aufgaben, übernahmen sie ein kleines Weekend Häusschen bei Bäch am Zürichsee. Dort verbrachten wir jeden Sommer mindestens einen Tag. Es war immer sehr schön. Wir konnten mit dem kleinen Motorbot rausfahren oder mit dem Kanu ein paar Runden drehen. Es hat ihnen dort sehr gut gefallen. Es war auch ein Treff für die ganze Familie 

Mein Bruder Hanspeter
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1.  Meine Kindheit

Mein Bruder Hanspeter

Mein Bruder Hanspeter ist 6 Jahre älter als ich, also 1937 geboren. Als ich zur Welt kam, besuchte mein Bruder den 2. Kindergartenund kam dann 1944 in die Schule. Ich denke er hatte Anfangs schon Freude an mir, doch dann wurde er vermutlich etwas eifersüchtig auf mich, da er in die Schule musste und ich zu hause verwöhnt wurde. Wir hatten aber immer eine gute Beziehung zueinander.

(1) Im Garten an der Thurgauerstrasse

Im Garten an der Thurgauerstrasse

 

 

 

 

Unser erstes Zuhause
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1.  Meine Kindheit

Unser erstes Zuhause

An die Wohnung an der Thurgauerstrasse kann ich mich nicht mehr erinnern. Es hatte einen Balkon gegen die Strasse. Aber da war ja nie viel los in  dieser Zeit. Wir hatten einen schönen Garten hinter dem Haus mit einem Sitzplatz, da konnten wir in einer "Gelte" im Sommer baden!



(1)   

Den Balkon geniessen im schönen Hochstuhl-Tisch!

 

 

Einmal erinnere ich mich, schauten wir vom Balkon aus in den Himmel und hörten und sahen Amerikanische Bomber, welche nach Süden flogen. Das muss 1945, also kurz vor dem Ende des 2. Weltkrieges gewesen sein. Damals stürzte ja auch ein amerikanischer Bomber  B47, zwischen dem Rossberg und der Kyburg in ein Feld. die Piloten blieben unverletzt und waren sicher froh in der Schweiz gelandet zu sein!

 

 

Mein Zimmer
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1.  Meine Kindheit

Mein Zimmer

1949 zogen wir um an die Breitestrasse 48 in Winterthur. Das Haus gehörte der Maschinenfabrik Rieter, bei welcher mein Vater im Verkauf arbeitete. Es war eine grosse Wohnung mit 5 Zimmern. Ich hatte ein sehr schönes Zimmer mit 4 Fenstern. 3 Fenster waren wie ein Erker angeordnet und brachten viel Licht in mein Zimmer. Vor diesen "Erker-Fenster", stand mein Pult und ich hatte immer einen schönen Blick in den Garten. Die Fenster richteten sich nach Westen. Im Norden konnte ich auf unseren Garten (Gemüsegarten) sehen. Mein Bruder Hanspeter hatte auch ein schönes Zimmer, allerdings nur mit einem Fenster Richtung Osten, also mit Morgensonne. 

In dieser Wohnung war früher der Konsumladen eingerichtet. Unser Wohnzimmer war der Verkaufsladen. Von dort aus führte ein Wendeltreppe in den Keller. Das war natürlich praktisch, hatte ich doch dort unten später meine Eisenbahnanlage.

Die Wohnung bestand aus einer Küche, einem Bad, 2 Kinderzimmer 1 Elternschlafzimmer, dem Esszimmer und dem Wohnzimmer. Im Esszimmer stand auch das Pult meines Vaters wo er all die Schreibarbeiten für unsre Familie erledigte. Das Pult war ein "heiliger" Bereich. Da durfte nichts verschoben oder gar entfernt werden! Alles war sehr geräumig. Für das Warmwasser im Bad, war ein sogenannter Gasbadeofen installiert. Das Warmwasser wurde also mit Gas geheizt und stand nicht immer zur Verfügung. Es musste extra angefeuert werden. 

 

Unsere Küche
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1.  Meine Kindheit

Unsere Küche

Die Küche war gross und hatte einen Balkon nach Osten. Der Kochherd und der Backofen wurden mit Gas betrieben. In der Küche stand ein grosser Tisch, der uns als Frühstückstisch diente. Es gab auch einen Kühlschrank. 

Zum Frühstück gab es immer warmen Porridge und eine Ovomaltine. Im Winter mussten wir Lebertran schlucken. Das war nicht sehr beliebt aber offenbar gesund. Wir waren, soweit ich mich erinnere nicht viel Krank. Der Gasherd war praktisch, da die Hitze sehr schnell zur Verfügung stand. Das ist ähnlich wie heute mit den Induktionsherden.

Der Garten
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1.  Meine Kindheit

Der Garten

Am Anfang hatten wir eine rel. grossen Gemüsegarten. Da gab es immer viel zu tun, wir mussten jäten und giessen. Das war nicht gerade unsere Lieblingsbeschäftigung. Bald aber ging es uns offenbar besser. Mein Vater machte Karriere und konnte sich ein Auto leisten. Da mussten natürlich Garagen gebaut werden. So verschwand unser Gemüsegarten und musste 3 Garagenboxen Platz machen. Das war für uns sehr gut so. Die Gartenarbeit musste nun nicht mehr geleistet werden. 

Wir hatten einen schönen schattigen Sitzplatz, wo wir viel Zeit verbrachten. Bald dürft eich auch eine Schildkröte halten. Ich beute ihr ein Gehege mit einem Haus im Garten. Sie hatte dort einen schönen Platz, war aber eigentlich immer allein.

Unsere Mitbewohner
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1.  Meine Kindheit

Unsere Mitbewohner

Das Haus an der Breitestrasse war ein 3-Familienhaus. Über uns wohnte die Familie von Prof. Dr. Christen. Er war Professor am Technikum Winterthur für Metallurgie. In der obersten Wohnung wohnte Frau Dütsch, eine ältere Dame mit ihrem Enkel, der Kinderlähmung hatte. Ich war viel in dieser Wohnung zum spielen mit dem Enkel, ich glaube er hies Christoph. Er hatte ein interessantes Tischbrettspiel. Ähnlich wie das heutige Carrom Brettspiel. (Ursula, unsere Tochter, hat so ein Brett zu Hause).

Wir hatten also eins sehr ruhige Wohnung, da über uns nur ein älteres Ehepaar und eine ältere Dame wohnten. Der Garten gehörte sozusagen uns allein. 

Erinnerungen an die Jahreszeiten
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1.  Meine Kindheit

Erinnerungen an die Jahreszeiten

Da meine Grosseltern in Schwanden, Kanton Glarus wohnten, mein Vater ist dort geboren und aufgewachsen, fuhren wir schon in frühen Jahren nach Braunwald in die Winterferien. ich genoss damals noch den Komfort im gut gepolsterten Schlitten sitzen zu dürfen!

 

(1) Heini im Schlitten

Heini im Schlitten

 Damals gab es nicht keine Sesselbahnen für die Skifahrer. Diese wurden in einer Art grossem Schlitten, dem sogenannten "Funni" auf den Berg gezogen. Der Schlitten war an einer Seilwinde befestigt und wurde einfach über den Schnee gezogen. Eine sehr praktische und einfache Lösung:



(2) Funni Braunwald

Funni Braunwald

 

Der Kindergarten
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2.  Kindergartenjahre

Der Kindergarten

Der Kindergarten, welchen ich ab dem 5. Lebensjahr, also ab 1948 besuchte war nicht weit entfernt, doch musste ich immer über die St. Gallerstrasse laufen bis dorthin. Der Kindergarten lag beim Schwimmbad Geiselweid. Mein Kindergartenfreund, Walter Baumann, wohnte in der Bäckerei seiner Eltern. Ich holte ihn immer ab, meistens gab es dann noch ein Brötchen dazu.


(1) Frl. Hürlimann, unsere liebe Kindergartentante beim Baden mit uns!
Die Kindergarten Tante hiess Fräulein Hürlimann. Sie war in meiner Erinnerung bereits eine alte Frau. Sie kleidete sich immer praktisch mit einer Schürze umgebunden.

(2) Beim Baden

Frl. Hürlimann, unsere liebe Kindergartentante beim Baden mit uns!

Im Sommer konnten wir das kleine Planschbecken vor dem Kindergarten benutzen.

Wir hatten es im Kindergarten sehr schön. Jeden Tag dürfte ich im Täschli einen z'Nüni mitnehmen. Meistens war das eine Scheibe Brot und ein Apfel. Schokolade gab es damals nicht nicht. Ich habe noch heute beim Gedanken an den Kindergarten z'Nüni den Geschmack von Brot und Apfel im Gaumen. 

Der Kindergarten, welchen ich ab dem 5. Lebensjahr, also ab 1948 besuchte war nicht weitentfernt, doch musste ich immer über die St. Gallerstrasse laufen bis dorthin. Der Kindergarten lag beim Schwimmbad Geiselweid. Mein Kindergartenfreund, Walter Baumann, wohnte in der Bäckerei seiner Eltern. Ich holte ihn immer ab, meistens gab es dann noch ein Brötchen dazu.

Ab 1949 wurde unser Kindergarten verlegt in das Gebäude an der Palmstrasse. Gleichzeitig zogen wir um an die Breitestrasse 48 in Winterthur. Das bedeutete für mich jeden Tag 4 mal die Strecke von der Breite zum Kindergarten zu laufen. mit 6 Jahren. Das war eine lange Strecke. Das gab mir vermutliche die Basis für meine spätere sportliche "Karriere!"
Meine Kameraden im Kindergarten waren Walter Baumann (Tschuggi), er ist noch heute ein Freund, Werner Bösiger (wohnte an der Seidenstrasse, sein Vater hatte ein Schreibmaschinengeschäft an der Metzgasse in Winterthur, Werner wurde später Chef von AMAG Schweiz!), Balz Riesterer, mein Cousin.

(3) Klassenfoto 1949 Kindergarten

Klassenfoto 1949 Kindergarten

 In der Freizeit spielten wir mit Freunden, wie Werner Bösiger auch mal Soldätlis im Garten mit einem  Tipi als unsere "Burg"! Der Feuerwehr Helm gehörte meinem Vater, von der Betriebsfeuerwehr der Rieter AG


(4) Heini und Werner Bösiger

Heini und Werner Bösiger

 

Meine Schildkröte
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2.  Kindergartenjahre

Meine Schildkröte
Ich hatte auch einige Hamster. Doch das wurde schnell mal zuviel. Wir mussten sie wieder rausschaffen!! Dann durfte ich eine Schildkröte halten. Dafür habe ich im Garten an der Breitstrasse ein Gehege mit einem kleinen Holzhäuschen gebaut. Die arme Schildkröte muss sich doch sehr gelangweilt haben, war sie doch immer allein. Heute wäre das nicht mehr möglich.

(1) Meine Schildkröte
Meine Schildkröte

 

Primarschulzeit
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3.  Primarschulzeit
Ab 1950 besucht ich die Primarschule im Schulhaus Geiselweid in Winterthur. Der Schulweg von der Breite war sehr lang. Er ging über die Büelrainstrasse, vorbei am Wohnblock "Cremeschnitte", die Treppe hinunter zur Wildbachstrasse zur alten Kaserne und weiter über die St. Gallerstrasse zum Schulhaus Geiselweid. 
Am Anfang gab es in der Morgenpause immer Milch. Wir mussten dazu in den Keller steigen und uns die Milch dort abholen. Auch durfte man Äpfel nehmen. An die Schule selber in der Klasse 1- 3 erinnere ich mich nicht mehr. Einzig an die erste Schulreise, in der 1. Klasse. Mit dabei waren alle Kinder der 1,2,und 3. Klasen. Die Wanderung führte uns zum Eschenberghof, wo es etwas zu essen gab und dann bis zur Kyburg. Die Fotos davon zeigen eine bunte, fröhliche Kinderschar. Mit in der Klasse war auch Hans Kaiser. Er wohnte im Guthof 3, rel, nah bei mir. Wir haben viel zusammen gemacht. Meine Lehrerin in der 1. Klasse war Frau H. Bosshard, sie wurde dann ab der 2. Klasse von Frau Gysi abgelöst, welche uns bis zur 3. Klasse betreute.

(1) Schulreise 1 .Klasse
Schulreise 1 .Klasse

1954 trat ich in die 4. Klasse ein. Unser Lehrer Herr Diener blieb uns die ganz Zeit erhalten. Es war ein guter Lehrer und meine Noten waren auch ok, wenn auch eher mitelmässig. Dies erlaubte mir dann auch ohne Prüfung in die Sekundarschule zu wechseln.


(2) Klasse 4 Geiselweid

Klasse 4 Geiselweid

 

 

(3) Klasse 1 -3 mit Lehrerin Frau Gysin

Klasse 1 -3 mit Lehrerin Frau Gysin

 

 Die 4 - 6. Klasse war sehr gut. Unser Lehrer Herr Diener hat uns vieles beigebracht. auch wenn vermutlich nicht alles geblieben ist. Auf jeden Fall hatten wir einen sehr guten Klassengeist, es gab eigentlich nie Streit unter den Schülern. Wir haben uns auch in der Feitzeit getroffen. Natürlich auch in der Pfade



(4) Klasse 4 - 6 mit Lehrer Diener

Klasse 4 - 6 mit Lehrer Diener

 

 

Wölfli-Pfadi
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3.1.  Primarschulzeit – Wölfli-Pfadi .
1951 trat ich den Pfadfindern bei. Zunächst bei den Wölfen in die Gruppe Storch beim Trupp Melchtal. Ich wurde auf den Pfadinamen "Spick" getauft. ab 1955 war ich dann in der Gruppe Dachs im Trupp Parzival. Dieser Trupp wurde von Peter Arbenz, v/o Fuchs geleitet. Peter Arbenz wurde später Stadtrat von Winterthur, machte eine grosse Karriere in der Armee bis zum Brigadier und Delgierter für Flüchtlingsfragen unter Bundesrätin Elisabeth Kopp (Erste Bundesrätin der Schweiz). 
Meine Pfadikollegen, Peter Hauser udn Werner Bösiger (stehend)


(1) Wolfsgruppe Storch
Wolfsgruppe Storch

 

(2) Spick der Pfadfinder

Spick der Pfadfinder

 Bei den Pfadfindern machte ich bald Karriere und stieg auf bis zum Jungfeldmeister. Die Prüfung dazu war recht anspruchsvoll und wurde von Fuchs (Peter Arbenz) geleitet. Am ersten Tag mussten wir in Alt St. Johann im Toggenburg Leute interviewen und ein Geschichte zusammenstellen. Dann ging es hoch zum Iltis, wo wir unsere Geschichten präsentieren durften. Übernachten im Massenschlag. AM nächsten Tag gab einen Geewaltsmarsch, bzw. Bergtour. Vom Iltis ging es hoch zum Hinterrugg (2306 m.ü.M), dann die Überquerung auf die App Tsching oberhalb dem Walensee, dann alles unter den Churfirsten entlang bis nach Wesen. Das waren also gut 8 Stunden Fussmarsch und etwa 1800 Höhenmeter. Wir waren in Wesen so ziemlich am ende und freuten us auf die Zugfahrt nach Hause. Doch wir haben es geschafft und wurden zum Jungfeldmeister befördert. Damit wurden wir befähigt, einen Trupp zu führen. 

 

Die Glarnerfamilie
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3.2.  Primarschulzeit – Die Grosseltern.

Die Glarnerfamilie
Mein Vater wurde in Schwanden Kt. Glarus geboren. Er hatte eine 1 Jahr ältere Schwester, Tante Marianne und einen 6 Jahre jüngeren Bruder, Fridolin. Für die Familiengeschichte verweise ich auf die Familienchronik Störi.
Mein Grossvater war Chefbuchhalter bei der Firma Therma in Schwanden. Sie produzierten Küchengeräte aller Art her. Heute gehört das Fabrikgelände der Firma Elektorlux und produziert nicht immer Küchengeräte in Schwanden.
Unsere Familie besuchte die Grosseltern häufig an Wochenenden. Aber immer nur als Tagesausflug. Anfänglich kochte Grossmutter für uns die legendären Kalberwürste mit Zwetschgemues und Höreli! das war lecker. Später assen wir im Schwanderhof, allerdings nur die Familie. Grossvater kam immer erst zum Dessert, den er offensichtlich auch genoss und dann bezahlte er die Rechnung!
Schöne waren die Wintertage in Schwanden. Da gab es noch richtig Schnee.Wir bauten Schneemänner, Schneehäuser und sogar einen Eisbär!



(1) Haus Schwanden im Winter 
Haus Schwanden im Winter

 
(2) Schneemann und Eisbär    
(3) Eisbär mit Hp, Heini und Grossvater

Schneemann und Eisbär

 

(4) Grosmutter und Grossvater mit Eisbär, Hanspeter und Heini

Grosmutter und Grossvater mit Eisbär, Hanspeter und Heini

 

 

 

 

Sekundarschule
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4.  Sekundarschule
Nach den 6 Jahren Primarschule im Schulhaus Geiselweid kam ich 1956 in die Sekundarschule im Schulhaus Heilgiberg der Stadt Winterthur. Da wir an der Breitestrasse 48 wohnten, war es für mich nicht mehr weit in's Schulhaus. Ein schöner Schulweg durch das kleine Wäldchen und schon war ich in der Schule. Unsere Lehrer in der ersten Sek waren Herr Steiner von Pfungen für die mathematischen Fächer und Herr Peter für die sprachlichen Fächer. Herr Steiner war ein junger Lehrer, der gern ach mal etwas Neues ausprobierte. Und so führte er mit uns zusammen die erste Winterschulwoche einer Schule in der Stadt Winterthur durch. Eine Woche ausserhalb der regulären Schulferienzeit fuhr er mit uns nach Ebnet Kappel im Toggenburg. Dort verbrachten wir eine schöne Woch ein der "Stangenhütte", sie gehörte dem Skiklub Pfungen. Lehrer Steiner brachte uns das Skifahren bei und dazwischen hatten wir auch so etwas wie Projektunterricht. Leider kam diese Aktion bei der Lehrerschaft des Schulhauses Heilgberg, und vermutlich auch bei der Schuldirektion gar nicht gut an. Unser von allen geschätzte Lehrer Steiner wurde kurzerhand entlassen. Wir wurden in der Folge durch einen Vikar ersetzt. Ein alter Schulmeister. Später kam dann eine Frau zum Einsatz. Sie war aber nicht nach unserem Geschmack, verpasste sie doch etliche Male den Schulanfang am Morgen. Wir mussten sie sogar zu Hause abholen!! Schliesslich gelangten wir an die Schulleitung und erwirkten, dass auch sie entlassen wurde. Es war also ein recht turbulente Zeit im Heilgberg. Doch erreichten wir dann doch noch das Ende der Schulzeit. 
Ich durfte im letzten Jahr bereits Englisch Untericht bei Lehrer Frei nehmen. Er wohnte ganz in unsrer Nähe und sein Sohn Richi war auch ein Spielkammerad. 
Ich war kein wirklich guter Schüler. Die vielen Lehrerwechsel taten mir offenbar nicht gut, und ich war froh diese Schule endlich hinterher zu haben. Natürlcih war das Leiden noch nicht zu ende, denn nun kam die Wahl für eine Lehrstelle.
Militärdienst
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5.  Militärdienst
Da ich nach der Lehre direkt ins Technikum wechseln konnte, wollte ich natürlich den Start in s Tech nicht mit der RS stören. Ich reichte ein Gesuch ein, die RS ein Jahr früher, also mit 19 Jahre zu absolvieren ein. Das wurde genehmigt, und so rückte ich 1962 in die Frühlings RS nach Mt. Ceneri ein. Sie dauerte von 05.02. - 02.06.1962
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