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Geburt

Meine Geburt fiel auf Mittwoch, den 13. Januar 1943. Laut meinem Bruder lag damals in Winterthur sehr viel Schnee und wir schafften es ganz knapp zum Privatspital Lindberg zur Entbindung. Mein Bruder musst für die nächsten Tag zu den Grosseltern ins Glarnerland fahren, er sah mich also erst später wieder zu Hause. Ich denke das bereut er noch heute und hat offenbar anfänglich auch darunter gelitten, dass er wegen mir aus dem Haus musste! Obwohl es bei den Grosseltern in Schwanden immer sehr schön war.
(1) Im Kinderwagen fühle ich mich wohl.
Mein Vornamen

Mein Name "Heinrich" ist seit sehr langer Zeit in unsere Familiengeschichte vertreten. Mein Vater, Grossvater und Urgrossvater hatten schon diesen Namen. so war es halt üblich, dass einer diese Tradition weiter pflegen musste.
Mein Vater liess einen Stammbaum anfertigen. Der führt die Familiengeschichte bis ins 16 Jahrhundert zurück. Ab 1766 waren immer "Heinrich" als Vorname vorhanden.
Mein Übernamen

Um uns zu Hause zu unterscheiden, nannten mich die Eltern "Heini", mein Vater war dann der "Heiri". Später kam dann noch mein Vulgo in der Pfadi dazu "Spick". Andere Übernamen hatte ich nie.
Die Welt um mich

Ich bin noch mitten im Krieg geboren. An meinem Geburtstag erliess Hitler den Erlass über den Einsatz der Männer und Frauen für die Aufgaben der Reichsverteidigung. Damit beginnt die totale Mobilisierung der Bevölkerung des Deutschen Reiches.
Das müssen schwere Zeiten gewesen sein. Allerdings habe ich davon nicht viel zu spüren bekommen. Wir durften in einem wohl behüteten zu Hause aufwachsen.
(1) Sportwagen
Meine ersten Erinnerung.

Wir wohnten an der Thurgauerstrasse in Winterthur in einer Wohnung im ersten Stock in einem zusammengebauten 4-Familienhaus. Wer noch im Haus wohnte weiss ich nicht. Im Sommer konnten wir im Garten spielen und in einer alten "Gelte" baden. An Ostern konnten wir im Garten nach den versteckten Ostergeschenken suchen. Das war immer ein Kartonteller mit Osterhase, Schoggi-Eiern und anderen Leckereien.
(1) Den Balkon geniessen im schönen Hochstuhl-Tisch!
Mein erstes Bad an der Sonne im Garten!
Auf der Thurgauerstrasse herrschte praktisch kein Verkehr, es gab noch nicht viele Autos. Wir hatten die ganze Strasse als Spielplatz zur Verfügung. Im kleinen Park nebenan hielten wir uns oft auf und spielten "Versteckis".
In der Nähe wohnten meine Cousins, Sven, Balz und Lucienne. Der Bruder meiner Mutter, "Max " wohnte dort mit seiner Familie. Er hatte Milca geheiratet. Das Haus an der Baderstrasse, mit drei Stockwerken war bis zu ihrem Tod ihr Heim.
An der Seidenstrasse, direkt hinter unserem Haus, wohnte Werner. Sein Vater hatte das Schreibmaschinengeschäft an der Metzgasse. Werner ging auch mit mir in den Kindergarten. Wir waren oft zusammen. Später waren wir in der selben Gruppe in der Pfadi.
Meine Taufe

Meine Taufe fand am 2. Mai 1943 in der Zwinglikirche in Winterthur statt. Als Taufpaten standen mir meine Gotte, Hedy und mein Göti Hans zur Seite. Hedy war die beste Freundin meiner Mutter Ida und Hans war der Ehemann von Emma, der ältesten Schwester meiner Mutter.
(1) Taufe mit Gotte und Götti
Meine Gotte wohnte an der Rychenbergstrasse in Winterthur. Ihr Mann Ernest arbeitete als Vizedirektor bei der Winterthur Versicherung. Er war zuständig für das Personal und die internen Abläufe. Leider starb er bereits mit 72 Jahren an Speiseröhrenkrebs.Mein Götti betrieb in Rüti/ZH eine Bäckerei-Konditorei mit Kaffee.
Meine Taufpatin und mein Taufpate

Meine Gotte Hedy war viel bei uns zu Hause und wir besuchten sie auch in ihrem Heim an der Rychenbergstrasse in Winterthur. Sie hatten 2 Kinder Marcel der älteste Sohn und die Tochter Lucienne. Ihr schönes einseitig angebautes 2-Familienhaus war sehr edel eingerichtet. Es hat mir immer sehr imponiert. Sie hatten eine grosse Bücherwand im Wohnzimmer und im Esszimmer einen schönen Tisch mit Stühlen. Im Nachbarhaus wohnte die Familie Grazioli. Ich sollte später noch Kontakt bekommen mit ihrem Sohn Marco bei der Pfadi.
Mein Götti Hans war ein toller Mensch. Er war verheiratet mit Emma verheiratet, der Schwester meiner Mutter. Wir besuchten sie sehr oft in Rüti/ZH. Anfangs wohnten die Grosseltern noch auf der anderen Seite der Bahnlinie in einer eigenen Wohnung, doch als der Grossvater gestorben war zog die Grossmutter bei Götti Hans ein. Das war im Familienverhältnis nicht immer einfach, da die ganze Belastung des Unterhaltes der Grossmutter auf der Familie von Hans lag.
Mein Götti war immer gut zu uns. Wir konnten so viel Glace essen wie wir wollten. Eine gewisse Zeit führte er auch den Kiosk in der Badi Rüti. Dort konnte ich auch manchmal mithelfen. Ich hatte allerdings Mühe, da ich die Farben nicht so gut kannte und immer die falschen Glacees heraus gab. Deshalb ist mir dieser Job dann auch verleidet!
Die Familie meines Göttis hatten 4 Kinder: Elsbeth, Vrene, Hansruedi und Rolf.
Nachdem sie das Geschäft altershalber aufgaben, übernahmen sie ein kleines Weekend Häusschen bei Bäch am Zürichsee. Dort verbrachten wir jeden Sommer mindestens einen Tag. Es war immer sehr schön. Wir konnten mit dem kleinen Motorbot rausfahren oder mit dem Kanu ein paar Runden drehen. Es hat ihnen dort sehr gut gefallen. Es war auch ein Treff für die ganze Familie
Mein Bruder Hanspeter

Mein Bruder Hanspeter ist 6 Jahre älter als ich, also 1937 geboren. Als ich zur Welt kam, besuchte mein Bruder den 2. Kindergartenund kam dann 1944 in die Schule. Ich denke er hatte Anfangs schon Freude an mir, doch dann wurde er vermutlich etwas eifersüchtig auf mich, da er in die Schule musste und ich zu hause verwöhnt wurde. Wir hatten aber immer eine gute Beziehung zueinander.
(1) Im Garten an der Thurgauerstrasse
Unser erstes Zuhause

An die Wohnung an der Thurgauerstrasse kann ich mich nicht mehr erinnern. Es hatte einen Balkon gegen die Strasse. Aber da war ja nie viel los in dieser Zeit. Wir hatten einen schönen Garten hinter dem Haus mit einem Sitzplatz, da konnten wir in einer "Gelte" im Sommer baden!
(1)
Einmal erinnere ich mich, schauten wir vom Balkon aus in den Himmel und hörten und sahen Amerikanische Bomber, welche nach Süden flogen. Das muss 1945, also kurz vor dem Ende des 2. Weltkrieges gewesen sein. Damals stürzte ja auch ein amerikanischer Bomber B47, zwischen dem Rossberg und der Kyburg in ein Feld. die Piloten blieben unverletzt und waren sicher froh in der Schweiz gelandet zu sein!
Mein Zimmer

1949 zogen wir um an die Breitestrasse 48 in Winterthur. Das Haus gehörte der Maschinenfabrik Rieter, bei welcher mein Vater im Verkauf arbeitete. Es war eine grosse Wohnung mit 5 Zimmern. Ich hatte ein sehr schönes Zimmer mit 4 Fenstern. 3 Fenster waren wie ein Erker angeordnet und brachten viel Licht in mein Zimmer. Vor diesen "Erker-Fenster", stand mein Pult und ich hatte immer einen schönen Blick in den Garten. Die Fenster richteten sich nach Westen. Im Norden konnte ich auf unseren Garten (Gemüsegarten) sehen. Mein Bruder Hanspeter hatte auch ein schönes Zimmer, allerdings nur mit einem Fenster Richtung Osten, also mit Morgensonne.
In dieser Wohnung war früher der Konsumladen eingerichtet. Unser Wohnzimmer war der Verkaufsladen. Von dort aus führte ein Wendeltreppe in den Keller. Das war natürlich praktisch, hatte ich doch dort unten später meine Eisenbahnanlage.
Die Wohnung bestand aus einer Küche, einem Bad, 2 Kinderzimmer 1 Elternschlafzimmer, dem Esszimmer und dem Wohnzimmer. Im Esszimmer stand auch das Pult meines Vaters wo er all die Schreibarbeiten für unsre Familie erledigte. Das Pult war ein "heiliger" Bereich. Da durfte nichts verschoben oder gar entfernt werden! Alles war sehr geräumig. Für das Warmwasser im Bad, war ein sogenannter Gasbadeofen installiert. Das Warmwasser wurde also mit Gas geheizt und stand nicht immer zur Verfügung. Es musste extra angefeuert werden.
Unsere Küche

Die Küche war gross und hatte einen Balkon nach Osten. Der Kochherd und der Backofen wurden mit Gas betrieben. In der Küche stand ein grosser Tisch, der uns als Frühstückstisch diente. Es gab auch einen Kühlschrank.
Zum Frühstück gab es immer warmen Porridge und eine Ovomaltine. Im Winter mussten wir Lebertran schlucken. Das war nicht sehr beliebt aber offenbar gesund. Wir waren, soweit ich mich erinnere nicht viel Krank. Der Gasherd war praktisch, da die Hitze sehr schnell zur Verfügung stand. Das ist ähnlich wie heute mit den Induktionsherden.
Der Garten

Am Anfang hatten wir eine rel. grossen Gemüsegarten. Da gab es immer viel zu tun, wir mussten jäten und giessen. Das war nicht gerade unsere Lieblingsbeschäftigung. Bald aber ging es uns offenbar besser. Mein Vater machte Karriere und konnte sich ein Auto leisten. Da mussten natürlich Garagen gebaut werden. So verschwand unser Gemüsegarten und musste 3 Garagenboxen Platz machen. Das war für uns sehr gut so. Die Gartenarbeit musste nun nicht mehr geleistet werden.
Wir hatten einen schönen schattigen Sitzplatz, wo wir viel Zeit verbrachten. Bald dürft eich auch eine Schildkröte halten. Ich beute ihr ein Gehege mit einem Haus im Garten. Sie hatte dort einen schönen Platz, war aber eigentlich immer allein.
Unsere Mitbewohner

Das Haus an der Breitestrasse war ein 3-Familienhaus. Über uns wohnte die Familie von Prof. Dr. Christen. Er war Professor am Technikum Winterthur für Metallurgie. In der obersten Wohnung wohnte Frau Dütsch, eine ältere Dame mit ihrem Enkel, der Kinderlähmung hatte. Ich war viel in dieser Wohnung zum spielen mit dem Enkel, ich glaube er hies Christoph. Er hatte ein interessantes Tischbrettspiel. Ähnlich wie das heutige Carrom Brettspiel. (Ursula, unsere Tochter, hat so ein Brett zu Hause).
Wir hatten also eins sehr ruhige Wohnung, da über uns nur ein älteres Ehepaar und eine ältere Dame wohnten. Der Garten gehörte sozusagen uns allein.
Erinnerungen an die Jahreszeiten

Da meine Grosseltern in Schwanden, Kanton Glarus wohnten, mein Vater ist dort geboren und aufgewachsen, fuhren wir schon in frühen Jahren nach Braunwald in die Winterferien. ich genoss damals noch den Komfort im gut gepolsterten Schlitten sitzen zu dürfen!
(1) Heini im Schlitten
Damals gab es nicht keine Sesselbahnen für die Skifahrer. Diese wurden in einer Art grossem Schlitten, dem sogenannten "Funni" auf den Berg gezogen. Der Schlitten war an einer Seilwinde befestigt und wurde einfach über den Schnee gezogen. Eine sehr praktische und einfache Lösung:
(2) Funni Braunwald
Der Kindergarten

Der Kindergarten, welchen ich ab dem 5. Lebensjahr, also ab 1948 besuchte war nicht weit entfernt, doch musste ich immer über die St. Gallerstrasse laufen bis dorthin. Der Kindergarten lag beim Schwimmbad Geiselweid. Mein Kindergartenfreund, Walter Baumann, wohnte in der Bäckerei seiner Eltern. Ich holte ihn immer ab, meistens gab es dann noch ein Brötchen dazu.
(1) Frl. Hürlimann, unsere liebe Kindergartentante beim Baden mit uns!
Die Kindergarten Tante hiess Fräulein Hürlimann. Sie war in meiner Erinnerung bereits eine alte Frau. Sie kleidete sich immer praktisch mit einer Schürze umgebunden.
(2) Beim Baden
Im Sommer konnten wir das kleine Planschbecken vor dem Kindergarten benutzen.
Wir hatten es im Kindergarten sehr schön. Jeden Tag dürfte ich im Täschli einen z'Nüni mitnehmen. Meistens war das eine Scheibe Brot und ein Apfel. Schokolade gab es damals nicht nicht. Ich habe noch heute beim Gedanken an den Kindergarten z'Nüni den Geschmack von Brot und Apfel im Gaumen.
Der Kindergarten, welchen ich ab dem 5. Lebensjahr, also ab 1948 besuchte war nicht weitentfernt, doch musste ich immer über die St. Gallerstrasse laufen bis dorthin. Der Kindergarten lag beim Schwimmbad Geiselweid. Mein Kindergartenfreund, Walter Baumann, wohnte in der Bäckerei seiner Eltern. Ich holte ihn immer ab, meistens gab es dann noch ein Brötchen dazu.
Ab 1949 wurde unser Kindergarten verlegt in das Gebäude an der Palmstrasse. Gleichzeitig zogen wir um an die Breitestrasse 48 in Winterthur. Das bedeutete für mich jeden Tag 4 mal die Strecke von der Breite zum Kindergarten zu laufen. mit 6 Jahren. Das war eine lange Strecke. Das gab mir vermutliche die Basis für meine spätere sportliche "Karriere!"
Meine Kameraden im Kindergarten waren Walter Baumann (Tschuggi), er ist noch heute ein Freund, Werner Bösiger (wohnte an der Seidenstrasse, sein Vater hatte ein Schreibmaschinengeschäft an der Metzgasse in Winterthur, Werner wurde später Chef von AMAG Schweiz!), Balz Riesterer, mein Cousin.
(3) Klassenfoto 1949 Kindergarten
In der Freizeit spielten wir mit Freunden, wie Werner Bösiger auch mal Soldätlis im Garten mit einem Tipi als unsere "Burg"! Der Feuerwehr Helm gehörte meinem Vater, von der Betriebsfeuerwehr der Rieter AG
(4) Heini und Werner Bösiger
Meine Schildkröte


(1) Meine Schildkröte

Am Anfang gab es in der Morgenpause immer Milch. Wir mussten dazu in den Keller steigen und uns die Milch dort abholen. Auch durfte man Äpfel nehmen. An die Schule selber in der Klasse 1- 3 erinnere ich mich nicht mehr. Einzig an die erste Schulreise, in der 1. Klasse. Mit dabei waren alle Kinder der 1,2,und 3. Klasen. Die Wanderung führte uns zum Eschenberghof, wo es etwas zu essen gab und dann bis zur Kyburg. Die Fotos davon zeigen eine bunte, fröhliche Kinderschar. Mit in der Klasse war auch Hans Kaiser. Er wohnte im Guthof 3, rel, nah bei mir. Wir haben viel zusammen gemacht. Meine Lehrerin in der 1. Klasse war Frau H. Bosshard, sie wurde dann ab der 2. Klasse von Frau Gysi abgelöst, welche uns bis zur 3. Klasse betreute.

(1) Schulreise 1 .Klasse
1954 trat ich in die 4. Klasse ein. Unser Lehrer Herr Diener blieb uns die ganz Zeit erhalten. Es war ein guter Lehrer und meine Noten waren auch ok, wenn auch eher mitelmässig. Dies erlaubte mir dann auch ohne Prüfung in die Sekundarschule zu wechseln.
(2) Klasse 4 Geiselweid
(3) Klasse 1 -3 mit Lehrerin Frau Gysin
Die 4 - 6. Klasse war sehr gut. Unser Lehrer Herr Diener hat uns vieles beigebracht. auch wenn vermutlich nicht alles geblieben ist. Auf jeden Fall hatten wir einen sehr guten Klassengeist, es gab eigentlich nie Streit unter den Schülern. Wir haben uns auch in der Feitzeit getroffen. Natürlich auch in der Pfade
(4) Klasse 4 - 6 mit Lehrer Diener

Meine Pfadikollegen, Peter Hauser udn Werner Bösiger (stehend)

(1) Wolfsgruppe Storch
(2) Spick der Pfadfinder
Bei den Pfadfindern machte ich bald Karriere und stieg auf bis zum Jungfeldmeister. Die Prüfung dazu war recht anspruchsvoll und wurde von Fuchs (Peter Arbenz) geleitet. Am ersten Tag mussten wir in Alt St. Johann im Toggenburg Leute interviewen und ein Geschichte zusammenstellen. Dann ging es hoch zum Iltis, wo wir unsere Geschichten präsentieren durften. Übernachten im Massenschlag. AM nächsten Tag gab einen Geewaltsmarsch, bzw. Bergtour. Vom Iltis ging es hoch zum Hinterrugg (2306 m.ü.M), dann die Überquerung auf die App Tsching oberhalb dem Walensee, dann alles unter den Churfirsten entlang bis nach Wesen. Das waren also gut 8 Stunden Fussmarsch und etwa 1800 Höhenmeter. Wir waren in Wesen so ziemlich am ende und freuten us auf die Zugfahrt nach Hause. Doch wir haben es geschafft und wurden zum Jungfeldmeister befördert. Damit wurden wir befähigt, einen Trupp zu führen.
Die Glarnerfamilie

Mein Grossvater war Chefbuchhalter bei der Firma Therma in Schwanden. Sie produzierten Küchengeräte aller Art her. Heute gehört das Fabrikgelände der Firma Elektorlux und produziert nicht immer Küchengeräte in Schwanden.
Unsere Familie besuchte die Grosseltern häufig an Wochenenden. Aber immer nur als Tagesausflug. Anfänglich kochte Grossmutter für uns die legendären Kalberwürste mit Zwetschgemues und Höreli! das war lecker. Später assen wir im Schwanderhof, allerdings nur die Familie. Grossvater kam immer erst zum Dessert, den er offensichtlich auch genoss und dann bezahlte er die Rechnung!
Schöne waren die Wintertage in Schwanden. Da gab es noch richtig Schnee.Wir bauten Schneemänner, Schneehäuser und sogar einen Eisbär!

(1) Haus Schwanden im Winter
(2) Schneemann und Eisbär
(3) Eisbär mit Hp, Heini und Grossvater
(4) Grosmutter und Grossvater mit Eisbär, Hanspeter und Heini

Ich durfte im letzten Jahr bereits Englisch Untericht bei Lehrer Frei nehmen. Er wohnte ganz in unsrer Nähe und sein Sohn Richi war auch ein Spielkammerad.
Ich war kein wirklich guter Schüler. Die vielen Lehrerwechsel taten mir offenbar nicht gut, und ich war froh diese Schule endlich hinterher zu haben. Natürlcih war das Leiden noch nicht zu ende, denn nun kam die Wahl für eine Lehrstelle.
